Der MOS 6567/6569 Videocontroller (VIC-II) und seine Anwendung im Commodore 64 |
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Inhalt 3. Funktionsweise des VIC 3.7. Text-/Bitmapdarstellung 3.7.3. Grafikmodi |
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In diesem Modus (wie in allen Bitmap-Modi) liest der VIC die Grafikdaten aus einer 320×200-Bitmap, in der jedes Bit direkt einem Punkt auf dem Bildschirm entspricht. Die Daten aus der Videomatrix werden für die Farbinformation benutzt. Da die Videomatrix weiterhin nur eine 40×25-Matrix ist, können die Farben nur für Blöcke von 8×8 Pixeln individuell bestimmt werden (also eine Art YC-8:1-Format). Da die Entwickler des VIC-II den Bitmap-Modus mit sowenig zusätzlichem Schaltungsaufwand wie möglich realisieren wollten (der VIC-I hatte noch keinen Bitmap-Modus), ist die Bitmap etwas ungewöhnlich im Speicher abgelegt: Im Gegensatz zu modernen Videochips, die die Bitmap linear aus dem Speicher lesen, bilden beim VIC jeweils 8 aufeinanderfolgende Bytes einen 8×8-Pixelblock auf dem Bildschirm. Mit den Bits VM10-13 und CB13 aus Register $d018 lassen sich Videomatrix und Bitmap im Speicher verschieben. Im Standard-Bitmap-Modus entspricht jedes Bit in der Bitmap direkt einem Pixel auf dem Bildschirm. Für jedem 8×8-Block können Vorder- und Hintergrundfarbe beliebig eingestellt werden. c-Zugriff
g-Zugriff
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